Fortschritt zur Inkohärenz. Der Entwicklungsdiskurs seit den 1980ern
DOI:
https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol3.no1.p3-14Schlagworte:
Entwicklungsdiskurs, Diskursanalyse, Foucault, Partizipation, nachhaltige EntwicklungAbstract
Aus der Perspektive einer archäologischen Diskursanalyse können bestimmte Regeln identifiziert werden, auf deren Grundlage die Gegenstände, Konzepte, Subjektpositionen und Strategien des Entwicklungsdiskurses von den 1950er- bis zu den 1970er-Jahren gebildet wurden. Seit der „Krise der Entwicklung“ in den 1980ern sind einige Konzepte in der Entwicklungspolitik wichtig geworden, die neue Aspekte betonen: Partizipation, Ownership und nachhaltige Entwicklung gehören zu den bekanntesten von ihnen. Der Beitrag argumentiert, dass dieser Fortschritt in der „Entwicklung der Entwicklungspolitik“ zu Inkohärenzen und Widersprüchen führt, da bestimmte Implikationen dieser Konzepte nicht mit den grundlegenden Formationsregeln des Diskurses zu vereinbaren sind.Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Momentum Quarterly ist eine Open-Access-Zeitschrift, was bedeutet, dass alle Beiträge vollständig und kostenlos online verfügbar sind. Alle Arbeiten sind unter der Creative Commons Attribution 4.0 International lizenziert und können daher ohne weitere Rücksprache weiterverbreitet werden, sofern die OriginalautorInnen angemessen gewürdigt werden.
Kostenlos
Momentum Quarterly erhebt keine Einreichungs- oder Veröffentlichungsgebühren.
Elektronische Sicherung
Falls Momentum Quarterly nicht mehr erscheinen und die Website entfernt werden sollte, werden alle online verfügbaren Artikel für den Open Access über den Publikationsserver der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in der Digitalen Bibliothek der Universität Innsbruck zentral und dauerhaft aufbewahrt.