Soziale Innovation zwischen Emanzipation und Anpassung

Autor/innen

  • Markus Pausch Fachhochschule Salzburg, Salzburg, Österreich

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol7.no1.p42-52

Schlagwörter:

Soziale Innovation, Emanzipation, Demokratie

Zusammenfassung

Der Begriff „Innovation“ wurde lange vor seiner technologisch-ökonomischen Definition als auf die Zukunft gerichtetes soziales und emanzipatorisches Unterfangen verstanden, das in enger Verbindung zu den Werten der Aufklärung und der Entwicklung der modernen Demokratie steht. Im 20. Jahrhundert wurde er jedoch umdefiniert, vorrangig wirtschaftlich interpretiert und von der Ökonomie besetzt. Erst seit einigen Jahren hat sich eine neue Debatte über die soziale Dimension von Innovation unter dem Schlagwort „Soziale Innovation“ entwickelt, im Rahmen derer verschiedene Definitionen vorgeschlagen wurden. Die Begriffsverwendung ist nichtsdestotrotz eher diffus geblieben und konzentriert sich auf Top-Down-Prozesse. Im vorliegenden Artikel sollen alternative Interpretationen beschrieben und diskutiert werden. Mit Hilfe einer Kategorisierung werden vier verschiedene Typen von Sozialer Innovation vorgeschlagen, die für zukünftige praktische Ansätze einen Rahmen bieten können.

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Veröffentlicht

31.03.2018

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Pausch, M. (2018). Soziale Innovation zwischen Emanzipation und Anpassung. Momentum Quarterly, 7(1), 42-52. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol7.no1.p42-52