Ideas have Consequences: Eine vergleichende Analyse zur transformativen Rolle von Ideen

Autor/innen

  • Christian Grimm Johannes Kepler Universität Linz, Linz, Österreich

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol8.no4.p215-229

Schlagwörter:

Hegemoniegewinnung, Neoliberalismus, Hayek, Macht der Ideen

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird die gesellschaftlich formende Rolle von Ideen am Beispiel von Friedrich August Hayeks Hegemonieansatz zur Durchsetzung einer neoliberal geprägten Weltanschauung thematisiert. In diesem Zusammenhang soll aufgezeigt werden, dass Hayek nicht der Einzige war, der sich diesem Thema zuwandte und an die Macht der Ideen glaubte. Dies rückt die Frage nach verwandten theoretischen Ansätzen ins Zentrum des Interesses. Konkret werden mit Ludwig Mises, John M. Keynes, Walter Lippmann und Antonio Gramsci vier Autoren aufgegriffen, deren Gedanken zur transformativen Rolle von Ideen hinsichtlich des Überschneidungsgrads mit dem Hayekschen Denken überprüft werden. Im Ergebnis wird ersichtlich, dass die genannten Autoren der Macht der Ideen einen hohen Stellenwert beimessen. So entwickelten diese Personen sehr ähnliche Theorien intellektueller Vorherrschaft, obgleich sie zum Teil sehr unterschiedlichen politischen Spektren entstammen.

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Veröffentlicht

31.12.2019

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Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Grimm, C. (2019). Ideas have Consequences: Eine vergleichende Analyse zur transformativen Rolle von Ideen. Momentum Quarterly, 8(4), 215-229. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol8.no4.p215-229