Zur Aktualität kritisch-theoretischen Denkens für die neue Lehramtsausbildung in Österreich: Ein diversitätssensibler Entwurf inklusiver Migrationspädagogik

Autor/innen

  • Manfred Oberlechner Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Salzburg, Österreich

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol7.no4.p221-232

Schlagwörter:

Österreichische Lehramtsausbildung, Migrationspädagogik, Inklusion, Intersektionalität, Diversität, Reflexiver Habitus, Kritische Theorie

Zusammenfassung

Pierre Bourdieus Konzeption von Bildung bzw. sein Konzept einer „reflexiven Soziologie“, Paul Mecherils disziplinäre Definition von Migrationspädagogik sowie theoretische Positionen zum Thema Inklusion und Intersektionalität bilden die theoretischen Grundlagen einer Argumentationslinie, welche notwendige Anforderungen für eine inklusive und intersektionale Migrationspädagogik als ein wesentliches Element der österreichischen LehrerInnenbildung definiert. Diesbezüglich werden demands für den Bereich Migrationspädagogik definiert betreffend curricularer Inhalte, hochschuldidaktischer Prozesse, die Personenebene und Hochschulorganisation als Ganzes. Darüber hinausgehend erfolgen die Weiterentwicklung der Migrationspädagogik mit Blick auf Inklusions- und Intersektionalitätskonzepte sowie Überlegungen zur Reflexivität in der LehrerInnenbildung bzw. zu Pädagogischer Professionalität und Reflexiver Pädagogik, die an die Kritische Theorie anschließen.

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Veröffentlicht

31.12.2018

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Artikel

Zitationsvorschlag

Oberlechner, M. (2018). Zur Aktualität kritisch-theoretischen Denkens für die neue Lehramtsausbildung in Österreich: Ein diversitätssensibler Entwurf inklusiver Migrationspädagogik. Momentum Quarterly, 7(4), 221-232. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol7.no4.p221-232